AUSWANDERN – WORAUF SOLLTE MAN ACHTEN?

Auswandern nach Thailand– Allgemeine Tipps

Thailand ist ganz klar ein Land, das an Attraktivität auf der ganzen Welt kaum überboten werden kann – zumindest wenn es darum geht, sich für eine längere Zeit dort aufzuhalten oder sogar zum vollständigen Auswandern.

Grundlegend ist Thailand für jede Altersklasse hervorragend geeignet, wenn es darum geht eigenes Heimatland zu Verlassen und ohne großen finanziellen Aufwand dennoch ein überaus interessantes und vor allem angenehmes Leben führen zu können.

Vor allem Senioren fühlen sich hier schon seit vielen Jahrzehnten rundum wohl und gut aufgehoben. Doch was spricht eigentlich noch für das Auswandern nach Thailand? Warum soll es ausgerechnet Thailand sein? Welche Vorteile hat das Land noch zu bieten und worüber freuen sich die Menschen, die bereits nach Thailand ausgewandert sind, am meisten?

Wieso gerade nach Thailand emigrieren?

Vor allem Menschen, die ihren Ruhestand kostengünstig verbringen möchten, entscheiden sich häufig für das Auswandern nach Thailand. In diesem Bezug steht das Land weltweit ungeschlagen auf dem ersten Platz. Erfahrungsgemäß kommt ein älteres Ehepaar in der Regel mit monatlichen Kosten von gerade einmal etwa 800 Euro im Monat über die Runden.

Doch nicht nur die niedrigen Lebenshaltungskosten sind ein wesentlicher Vorteil, auch die freundlichen Menschen und die hervorragende und vielfältige Küche kann sich durchaus sehen lassen. Weiteren Zuspruch erhält das Land durch dasganzjährige angenehme Klima.

Worauf sollte man achten?

Auswandern nach Thailand ist vor grundsätzlich für jede Altersgruppe hervorragend geeignet. Doch vor allem Senioren im Renten-fähigen Alter mit einem gesicherten Einkommen oder mit einem bestehenden Vermögen werden sich hier rundum wohlfühlen, die medizinischen Standards sind zumindest in größeren Städten sehr vorbildlich.

Sollte man einmal in irgendeiner Weise Hilfe benötigen, so kann man meist auf entsprechende Dienstleister zurückgreifen. Allerdings muss man sich vor allem im Rentenalter darüber im Klaren sein, dass das Auswandern nach Thailand mit einem deutlich höheren Maß an Selbstverantwortung und Selbstorganisation verbunden ist, als man es von Deutschland her kennt.

Auswandern nach Thailand ist vor grundsätzlich für jede Altersgruppe hervorragend geeignet. Doch vor allem Senioren im Renten-fähigen Alter mit einem gesicherten Einkommen oder mit einem bestehenden Vermögen werden sich hier rundum wohlfühlen, die medizinischen Standards sind zumindest in größeren Städten sehr vorbildlich.

Sollte man einmal in irgendeiner Weise Hilfe benötigen, so kann man meist auf entsprechende Dienstleister zurückgreifen. Allerdings muss man sich vor allem im Rentenalter darüber im Klaren sein, dass das Auswandern nach Thailand mit einem deutlich höheren Maß an Selbstverantwortung und Selbstorganisation verbunden ist, als man es von Deutscland her kennt.

Der Arbeitsmarkt

Zwar können auch junge Menschen durchaus nach Thailand auswandern. Allerdings gestaltet sich die Sicherung des Lebensunterhaltes in diesem Fall doch ein wenig kompliziert. Denn der Arbeitsmarkt ist nicht mit dem in Deutschland vergleichbar und so kann es schon mal sein, dass man so manche Hürde nehmen muss. Außerdem machen die Thailändischen Gesetze eine offizielle Arbeitsaufnahme fast gänzlich unmöglich.

Visum

Wer gewillt ist, nach Thailand zu verreisen, der benötigt in erster Linie ein gültiges Visum. Sich mit den aktuell gültigen Visabestimmungen auseinanderzusetzen ist daher unerlässlich. Auch entsprechende Anträge müssen zeitig genug gestellt werden. Hierfür wendet man sich idealerweise direkt an die thailändische Botschaft. Nun ist ein Touristenvisum allerdings keine gute Grundlage zum Auswandern. Denn ein solches Visum hat nur eine Gültigkeit von maximal 60 Tagen.

Auswandern für Senioren

Senioren, die sich dazu entschließen, nach Thailand auszuwandern, müssen einige Dinge beachten, bevor sie sich in diesem Land niederlassen können. So ist es etwa unabdingbar, dass sie mindestens 50 Jahre alt sind. Das Wichtigste, das in diesem Fall benötigt wird, ist ein sogenanntes Retirement Visa, hierzulande auch ganz einfach „Rentnervisum“ genannt.

Das Rentnervisum ist mit einem erhöhten Aufwand an bürokratischer Lauferei verbunden. So ist das „Non-Immigrant-O Visa A“ etwa mit Auflagen verbunden, die erfordern, dass sich der Inhaber alle 90 Tage im thailändischen Immigrationsbüro vorstellen muss. Zudem ist das Rentnervisum immer nur für 365 Tage gültig.

Um ein solches Non-Immigrant-O Visa A zu beantragen, sind folgende Dinge notwendig:

  • Der vollständig ausgefüllte Visa-Antrag muss im Original und in Form von zwei Kopien vorliegen. Darin müssen sowohl der Ort als auch die Dauer des Aufenthaltes angegeben werden.
  • Der Reisepass muss im Original vorliegen und für einen Zeitraum von mindestens noch 18 Monaten gültig sein.
  • Von der ersten Seite des Reisepasses müssen drei Kopien vorliegen.
  • Außerdem müssen drei Passbilder bereitgehalten werden.
  • Auch eine Kopie der Flugbestätigung wird benötigt.

Um die finanzielle Unabhängigkeit und damit die nicht vorhandene Notwendigkeit, einer Tätigkeit nachgehen zu wollen oder müssen, nachweisen zu können, müssen die Rentenbescheide der letzten drei Monate bereitgehalten werden. Der monatliche Rentenbetrag muss mindestens 1.500 Euro (65.000 Baht) betragen.

  • Wird die monatliche Rente von mindestens 1.500 Euro (65.000 Baht) nicht erreicht, muss ein Vermögensnachweis von mindestens 20.000 Euro (800.000 Baht) eingereicht werden.
  • Außerdem sind Kopien der Kontoauszüge der letzten drei Monate einzureichen.
  • Vom Hausarzt wird ein Gesundheitszeugnis gefordert. Dieses muss im Original und auch zweifach kopiert vorliegen.
  • Das polizeiliche Führungszeugnis ist ebenfalls im Original wie auch zweifach kopiert einzureichen.
  • Ebenfalls im Original wie auch in zweifacher Kopie muss ein vollständiger Lebenslauf in englischer Sprache vorliegen.
  • Zum Schluss wird noch eine Visagebühr fällig. Über die aktuelle Höhe gibt die thailändische Botschaft Auskunft.

Sollte das monatliche Einkommen, also die Rente, weniger als 65.000 Baht betragen, so ist es möglich, vorhandenes Vermögen mit der monatlichen Rente zu verrechnen. Beträgt die monatliche Rente also beispielsweise nur 40.000 Baht, so beträgt das jährliche Einkommen damit 480.000 Baht. Die Differenz zu 800.000 Baht liegt dann bei 320.000 Baht, die schließlich als Vermögen vorliegen müssen.

Vor allem Menschen, die ihren Ruhestand kostengünstig verbringen möchten, entscheiden sich häufig für das Auswandern nach Thailand. In diesem Bezug steht das Land weltweit ungeschlagen auf dem ersten Platz. Erfahrungsgemäß kommt ein älteres Ehepaar in der Regel mit monatlichen Kosten von gerade einmal etwa 800 Euro im Monat über die Runden. Doch nicht nur die niedrigen Lebenshaltungskosten sind ein wesentlicher Vorteil, auch die freundlichen Menschen und die hervorragende und vielfältige Küche kann sich durchaus sehen lassen. Weiteren Zuspruch erhält das Land durch das ganzjährige angenehme Klima, denn selbst in der Winterzeit sinken die Temperaturen in der Regel niemals unter 20 Grad Celsius.

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